„Wir haben kein Budget für Personalentwicklung“ – wirklich?
- Philipp Lange
- 10. Jan.
- 2 Min. Lesezeit
Personalentwicklung muss nicht teuer sein, um Wirkung zu zeigen. Oft reicht es, die internen Kompetenzen zu aktivieren und den Austausch unter Kollegen zu fördern.
Hier sind einige kostengünstige Formate, die euch – außer Zeit und Engagement – nichts kosten, aber eure Community und den internen Wissensaustausch stärken.
Low-Budget-Formate für die Personalentwicklung
1. Kollegiale Beratung & Peer Coaching
Setzt auf die Erfahrungen und Perspektiven eurer Mitarbeiter. In kleinen Gruppen analysieren Kollegen gemeinsam konkrete Herausforderungen und erarbeiten Lösungsansätze. Vorteile:
• Stärkung der Reflexionsfähigkeit
• Förderung des Teamzusammenhalts
• Entwicklung neuer Lösungsansätze
2. Mentoring
Mentoring verbindet erfahrene Mitarbeitende (Mentoren) mit weniger erfahrenen Kollegen (Mentees). Der Wissenstransfer stärkt nicht nur die Kompetenzen des Mentees, sondern sorgt auch für ein engeres Miteinander und langfristige Mitarbeiterbindung.
3. Inhouse-Trainings & Brown Bag Sessions
Warum Experten von außen holen, wenn ihr sie im Team habt? Fachkundige Kollegen können ihr Wissen zu bestimmten Themen in kurzen, informellen Sessions teilen – sei es zu Tools, Prozessen oder Soft Skills. Bonuspunkte für eine Lunch-and-Learn-Session, die Lernen und Networking verbindet.
4. Peer-to-Peer-Trainings
Wer im Team kennt sich besonders gut mit Excel, Projektmanagement oder Präsentationstechniken aus? Lasst diese Kollegen Schulungen für andere organisieren. Das stärkt nicht nur die Community, sondern auch das Selbstbewusstsein der „Trainer“.
5. Hackathons
Fördert Kreativität und Innovation mit einem Hackathon! Innerhalb eines kurzen, intensiven Zeitraums arbeiten Mitarbeiter an Lösungen für konkrete Herausforderungen. Das Format lässt sich leicht anpassen – egal, ob es um digitale Prozesse, Kundenideen oder interne Verbesserungen geht.
6. Job Shadowing & Communities of Practice (CoP)
• Job Shadowing: Mitarbeitende begleiten einen Kollegen aus einem anderen Bereich, um Einblicke in andere Rollen und Arbeitsweisen zu erhalten.
• Communities of Practice (CoP): Fördert regelmäßigen Austausch und Best Practices in spezifischen Fachbereichen – etwa IT, Marketing oder HR.
Über mich: Philipp
Moin, ich bin Philipp. Ich unterstütze Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung von People & Culture-Strategien – freiberuflich, interim und gern mal wieder in Teilzeit. Ihr habt Lust, eure Personalentwicklung mit kreativen, kosteneffizienten Formaten auf das nächste Level zu bringen?
Ich freue mich auf den Austausch!
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